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Ein Klima-Manager wird in Urbach vorerst nicht seine Arbeit aufnehmen ,- ist das gut oder schlecht für das Klima in Urbach ? Aus dem Zeitungsartikel Schorndorfer Nachrichten v. 26.9.2019 geht hervor, dass bei der Gemeinderatssitzung im September 2019 nur noch die Bürgermeisterin und alle 3 GR der Grünen für einen Klima-Manger gestimmt hatten, der Rest dagegen. Offizieller Grund für diese Entscheidung war der Personal-Engpass im Bauamt.
Hier hat jetzt also die nüchterne Realität die Bürgermeisterin und manchen Träumer im Gemeinderat auf den Boden des wirklichen Lebens zurückgebracht.
Der Versuch, anläßlich einer Gartenschau möglichst viele Projekte mit fast der gleichen Personalstärke wie im Normalbetrieb zu realisieren, mußte scheitern und so kam es zu Überlastungen und Ausfällen. Zur Zeit werden wegen Personalmangel sogar dringend anstehenden Reparaturarbeiten nicht geplant , nicht angegangen, was zur Vergrößerung der Schäden und damit der Kosten führen wird.
Ärgerlich, daß diese personelle und finanzielle Überlastung durch einige Gartenschau-Prestige-Projekte verursacht wurde, die mehr dem Bestreben einzelner Personen, sich ein bleibendes Denkmal zu setzen folgten, als dem Bestreben, dem Bürger über viele Jahre hinweg, einen Nutzen zu bringen.
Grundsätzlich sind viele Objekte, die die Gartenschau-GmbH ausgelöst hat , alles andere als nachhaltig und langfristig vom Bürger nutzbar ! Vieles ist nur für die Nutzung im Gartenschau-Jahr hergestellt, errichtet worden und am Ende diesen Jahres nichts als Müll, der kostenintensiv entsorgt werden muß. Wo also ein Klima-Manager fehlt, ist nicht in Urbach , sondern bei der Gartenschau-GmbH .
Aus dem Zeitungsbericht geht hervor, daß bereits viel Geld nur für Beratung ausgegeben wurde , welches nur mit heutigem Allgemeinwissen (oder Anfrage in Waiblingen ..) direkt in Klimaschutz-Verbesserungen wie Förderung von Dach- + Fassaden-Begrünung , Fotovoltaikanlagen, Zisternen, Verbesserung der Fuß- + Rad-Wege ....) hätte investiert werden können.
Die Ablehnung des Klima-Managers erspart der Gemeinde ca. 63.000 € ( Vollzeitstelle für 2 Jahre = 180.000 € - 65% Förderung ), von denen nicht 1 € das Klima und den Naturschutz in Urbach in Realität verbessert hätten. Danke Gemeinderat !
Urbach braucht auch keine weitere teure Berater-Studie , die dann, wie die vor Jahren durchgeführte Studie für die Radwegenetz-Verbesserung , ohne Realisierung in einer Schublade verstaubt . Vorschlag : Eine Bürgerbefragung zu dem Thema machen und die am meisten gewünschten und finanzierbaren Klima-Schutzmaßnahmen dann zügig realisiern.
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